"Ich habe alles in mir, wodurch ich wirken kann." Hildegard von Bingen (1098-1179), Mystikerin, Äbtissin
und Wissenschaftlerin, kath. Heilige
Beim Coaching sind sieben Wirkfaktoren entscheidend:
- Wertschätzung und emotionale Unterstützung des Klienten*in durch den Coach
- Affektaktivierung und -kalibrierung: Der Coach kann den Klienten*in gezielt anregen, sich positive oder negative Gefühle zu vergegenwärtigen, die er in für ihn wichtigen Situationen erlebt
hat.
- Ergebnisorientierte Situationsanalyse: Der Klient*in wird angeregt, schwierige Situationen zu schildern und zu analysieren. Dabei stehen Ansätze für positive Veränderung im Zentrum.
- Ergebnisorientierte Selbstreflexion: Der Klient*in wird angeleitet, sich seine Werte, Bedürfnisse, Stärken und Schwächen sowie sein ideales Selbstkonzept bewusst zu machen und dabei neuen
Einsichten und Pläne zu entwickeln.
- Zielklärung: Eine der wichtigsten Aufgaben im Prozess überhaupt.
- Ressourcenaktivierung: Klienten*innen können ihre Ziele am besten erreichen, wenn der Coach ihre Ressourcen aktiviert hat.
- Umsetzungsunterstützung: Dem Klienten*in werden konkrete Massnahmen und Methoden an die Hand gegeben, sein Problem in der Praxis zu bewältigen.
Quelle: Behrendt, P. & Greif, S.: Erfolgsfaktoren im Coachingprozess. Online verfügbar: link.springer.com